Eine kurze Einführung in die richtige Reihenfolge für die Aufnahme Deines Screencastes.

Für dieses Modul nutzen wir die Software „Camtasia“. Der Anbieter Techsmith bietet dafür eine 30 tägige Probeversion an. Diese kannst Du auf der Website ganz einfach herunterladen.

Einzige Einschränkung: Die fertigen Videos haben Wasserzeichen von Techsmith.

Dieses Modul ist voll und ganz auf Camtasia abgestimmt. Natürlich kannst Du auch andere Softwares nutzen, um Deinen Bildschirm aufzuzeichnen. Weitere Infos darüber findest Du in diesem Artikel.

In diesem Video stelle ich Dir vor, was Du mit Camtasia alles anstellen kannst.

In dieser Lektion erfährst Du, wie Du Camtasia startest, wie Du ein Projekt anlegst & wie Du die richtigen Projekteinstellungen vornimmst. Zudem erwartet Dich ein Überblick über die Nutzeroberfläche.

Let´s go: Der erste Start

Die richtigen Projekteinstellungen

Bevor Du loslegst, solltest Du einen Blick auf die Projekteinstellungen werfen. Diese kannst du zwar später auch noch einmal verändern, aber besser, Du erledigst es gleich.

Das Seitenverhältnis Deines Videos kannst Du an das Seitenverhältnis Deiner Powerpoint anpassen. Allerdings würde ich Dir eher das umgekehrte Vorgehen empfehlen:

Stelle Deine Powerpoint-Folienmaße auf 16:9 um. Denn dann kannst Du ein Video mit 1920*1080 Pixeln produzieren, ohne schwarze Ränder an den Seiten zu haben.

In dieser Lektion warten 2 Videos auf Dich:

Es geht los: So startest Du Aufnahmen in Camtasia

Deine Struktur steht, die Präsi ist geschliffen und wartet nur darauf aufgenommen zu werden. So gehts:

3 Möglichkeiten, Deine Präsentation mit Camtasia aufzuzeichnen

Je nachdem, ob Du Nutzer von Macintosh oder Windows Betriebssystemen bist, bieten sich Dir andere Möglichkeiten. Welche das sind erfährst Du hier im Video.

Du hast Deine Präsentation im Kasten? Brilliant! Nun geht es weiter mit der Nachbearbeitung der Aufnahme. Dazu zeige ich Dir im ersten Video, was passiert, wenn Du eine Aufnahme beendet hast (Tastenkombi: „alt-strg-2“ bzw. „alt-cmd-2“ am Mac).

Darüber hinaus zeige ich Dir im zweiten Video, welche genaue Rolle die Timeline und die Leinwand für den danach folgenden Schnitt spielen.

Die Funktionen von Timeline & Leinwand für den Schnitt

Dein Video ist im Kasten. Wenn es Dir auch nur annähernd so geht wie mir, hast Du bestimmt ein paar kleine Fehler eingebaut, Dich verhaspelt, zu laut eingeatmet, Dich geräuspert, geniest, gehustet oder ein langes äääähhhm verbaut. Alles kein Problem! Denn: Um das zu beseitigen gibt es den Schnitt!

So geht der Schnitt noch schneller von der Hand

Es gibt einige etwas versteckte Funktionen, die es erlauben, dass Du schneller schneiden kannst. Somit sprst du Arbeit und Zeit und kannst noch mehr Videos produzieren. Hier erfährst Du, wie es geht!

Aus einem langen mehrere kurze Videos erstellen

Eine Besonderheit, wenn Du eine längere Präsentation am Stück aufnimmst, bspw. für eine Vorlesung: Du hast ein sehr langes Video. Damit es für die Zuschauer besser zu verarbeiten ist, kannst Du einfach mehrere kurze Videos daraus machen. Und so gehts:

Ein kleiner Tip: Audio trennen

Dein Video ist geschnitten. Nun wird es spannend: Nutze die volle Power von Camtasia und füge Effekte hinzu, die Deine Zuschauer dabei unterstützen, Deine Inhalte besser zu verarbeiten.

Cursoreffekte und Smartfocus

Mit diesen Effekten kannst Du Deinen Cursor hervorheben, Klicks hervorheben und der Software Zooms auf verschiedene Bereiche Deiner Aufnahme selbst überlassen (Klappt manchmal gut, manchmal nicht so gut 😉

So wirst Du Effekte wieder los

In diesem Video zeige ich Dir, wie Du unerwünschte Effekte wieder los wirst.

Der Prozess, aus einem Schnittprojekt in einer Software ein Video in einem Format für möglichst viele Geräte zu erstellen (z.B. .mp4 oder .mov) nennt sich „rendern“. In Camtasia nennt er sich „produzieren“. Und so gehst Du vor:

In diesem Video zeige ich Dir, wie Du Dein Projekt in Camtasia sicherst, um immer wieder Änderungen daran vornehmen zu können.