In diesem Beitrag über das Erklärvideo erstellen erfährst Du
- Was Du für das Erklärvideo erstellen benötigst, auch wenn Du vorher noch nie damit zu tun hattest
- Wie Du Schritt für Schritt beim Erklärvideo erstellen vorgehst, ohne selbst zeichnen zu müssen
- Welche Software es gibt und welche Du am besten nutzt
- Wie viel Zeit/ welche Kosten Du dafür einkalkulieren musst
Die wichtigsten Zutaten und das Vorgehen um Dein Erklärvideo zu erstellen
#1 etwas Zeit
#2 Themenwahl & Fakten
#3 Zielgruppe und Learnings definieren
#4 Die Idee entwickeln
#5 Storyboard & Skript gestalten
#6 Voice-Over aufnehmen (lassen)
#7 Erklärvideo Software auswählen
#8 Szenen mit passenden Bilder, Icons, Hintergründen gestalten und diese animieren
#9 Hintergrundmusik und Soundeffekte einfügen
Erklärvideo Erstellen im Video:
Wenn Du die Infos lieber im Video ansiehst, nutze einfach mein Youtube Video. Hier erkläre ich Dir neben den Schritten zusätzlich noch, welche Möglichkeiten Du in2021 hast und was Du für die Erstellung Deines eigenen Erklärfilmes (je nach Stil) benötigst.
#1 Das Erklärvideo erstellen benötigt Zeit!
Ich will gar nicht lange um den heißen Brei reden: Erklärvideo erstellen kostet definitv einiges an Zeit.
Die gute Nachricht ist allerdings:
Das erste Mal ist – wie bei Allem – das Schwerste und danach wird es wesentlich einfacher! Und wenn ich von einiges spreche meine ich damit insgesamt bestimmt 2-3 Tage. Also eigentlich nicht viel im Vergleich, welch coole Skills Du damit erwirbst.
Und:
Es lohnt sich. Mit zunehmender Zeit und Erfahrung werden Deine Videos immer besser und schaffen es, komplexe Sachverhalte schnell und anschaulich auf den Punkt zu bringen.
Wenn Du ohnehin schon einigermaßen fit in Powerpoint bist und ein Gefühl für Farben und Grafiken hast, bist Du bereit!
Wichtig ist allerdings, dass Du zuerst die Vorbereitungen abschließt, bevor Du zu den eigentlichen Animationen kommst.
Und wenn Du eher etwas zum Lernen benötigst: Hier mein Beitrag zum Lernvideo erstellen!
#2 Der Prozess beginnt: Dein Thema festlegen
So verlockend es auch ist, direkt einzusteigen und mit der Software lustige Animationen zu erstellen, hier mein Rat: Tu es nicht! Vertrau mir. Ich habe es gemacht und es hat mich Unmengen an wertvoller Zeit gekostet, die ich hätte besser investieren können.
Zuerst gilt es, Dein Thema festzulegen und zu überlegen, welches Thema, oder welches Unterthema Du mit Deinem Erklärvideo vermitteln möchtest.
Widerstehe dem Wunsch, alles erklären zu wollen, was Du weißt. Picke Dir stattdessen einen kleinen Ausschnitt davon aus. Erstelle lieber mehrere kurze Videos als ein ganz laaaaanges.
#3 Wer ist Deine Zielgruppe und was soll sie mitnehmen?
Klingt nach einem weiteren langweiligen Schritt, ist aber essentiell! Überlege also, wer Dein Video sehen wird und was er oder sie am Ende dabei mitgenommen haben soll.
Dabei ist es hilfreich, vom Ende her zu denken. Stell Dir also die Frage, welchen Aha Moment Deine Zuschauer haben müssen. Dann fragst Du Dich, welche Schritte bis dahin nötig waren.
Weitere Fragen, die Du Dir dazu stellen kannst:
- Wer sind die Zuschauer?
- Was wissen sie schon?
- Welche Erkenntnis soll er am Ende des Videos gewonnen haben?
Hier hilft mir für die Eingrenzung der Zielgruppe immer
- die X, der Y Regel: Dabei stellt X eine Personengruppe dar und Y ist entweder ein Problem, oder ein Ziel, das diese Gruppe hat, beispielsweise: Trainer (X), die ihr Wissen effektiver vermitteln möchten (Y).
sowie für das Festlegen der Learnings
- die A nach B Regel: Hier legst Du fest, von welchem Kenntnisstand Deine Zuschauer starten (A). Und welche neue Erkenntnis sie am Ende des Videos haben sollen (B).
#4 Die Ideensammlung:
Mit der Ideensammlung kommt langsam etwas Salz in die Suppe. Wichtig ist, Dir in dieser Phase selbst etwas Zeit zu geben und sich Ideen entwicklen zu lassen.
Das passiert normalerweise nicht durch angestrengtes Starren auf ein leeres Worddokument. Hier meine Zutaten für einen guten Ideenfindungsprozess:
Gehe raus und komme in Bewegung. Lasse Deine Gedanken wandern.
Schreib alles auf, was Dir einfällt. Am besten mit Stift und Zettel.
Sie Dir andere Videos an und lass Dich inspirieren.
Nimm Dir ein wenig Zeit, sortiere Deine Ideen und entscheide Dich für eine übergeordnete Idee.
Exkurs – Erklärvideo Stile
Von dem Stil Deines Erklärvideos hängen einige Entscheidungen ab, die Du im nächsten Schritt treffen musst. Daher hier ein kurzer Exkurs dazu:
- Whiteboard-Animation: Hier zeichnet eine Hand Deinen kompletten Film wie auf einem Whiteboard geschrieben. Nur zwei Softwares unterstützen dieses Konzept hinreichend: Videoscribe und goanimate.
- Did you know: Hier wird der Text nicht gesprochen sondern erscheint als Schrift in mehreren Einstellungen im Video. Eignet sich hervorragend, um crazy-stats, Zahlen, Daten und Fakten zu visualisieren. Ein Beispiel dafür findest Du hier. Der Vorteil einer Did u know ist, dass Du kein Voice Over (gesprochenen Text) benötigst.
- Icon Style: Gut für technische Videos und Zusammenhänge, benötigt auf jeden Fall ein Voice-Over.
- Comic Style: Bunt, im Comic Stil, mit sich bewegenden Männchen. Auch dieser Stil benötigt ein Voice over.
Es gibt noch ein paar Stile, aber diese Stiele bieten einen guten Überblick.
#5 Packe Deine Idee in ein Storyboard und ein Skript
Storyboard und Skript sind wohl die von Anfänger unterschätztesten Elemente für die Produktion eines Videos. Vertrau mir, hinterher bist Du froh, wenn Du beides hattest.
Denn: Bei meinen ersten Videos habe ich immer einfach wild drauflos probiert.
Das Ergebnis?
Ein Video, das meiner Lernkurve entsprach: Eine wilde Aneinanderreihung von nicht zueinander passenden Animationen ohne wirkliche Kernaussagen.
Ich gehe jetzt vielleicht ein wenig hart mit mir selbst ins Gericht, allerdings möchte ich Dir ersparen, die gleichen Fehler zu machen.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass die Animationen und die tolle Grafik eigentlich nur ein Nebenprodukt sind.
Denn Das Wichtigste an einem Erklärvideo ist:
Die Idee, die Geschichte und damit: Dein Skript!
In diesem Schritt gilt es, Dir eine Story zu überlegen, daraus ein Skript (für den Sprechertext) zu erstellen und diesen in mehrere sinnvolle Szenen einzuteilen.
Storytelling in Deinem Erklärvideo:
Wir Menschen denken nicht in Fakten, sondern in Geschichten. Und die behalten wir auch. Alles, was uns emotional berührt, zum Lachen oder zum weinen bringt, ist besser als eine Aneinanderreihung von Fakten.
Du musst das Rad dafür nicht neu erfinden. Es gibt eine Menge erprobte Konzepte für das Storytelling, beispielsweise die Heldenreise oder 4-mat aus dem NLP.
Für Erklärvideos ist folgende Storyline erprobt und geeignet
- Was ist das Problem, warum ist es wichtig, dieses Thema anzugehen.
- Was ist die Lösung für das Problem?
- Wie sieht die Lösung genau aus?
- Welche (positiven) Konsequenzen ergeben sich daraus?
- Call to action: Was soll der Betrachter als nächstes tun?
Darauf aufbauend entsteht Dein Skript.
Hilfreich Tips für Dein Skript
- Nutze Kurze, klare und aktivierende Sätze
- Beschränke Dich auf das Wesentliche, keine Ausschweifungen
- Halte den Text insgesamt eher zu kurz als zu lang
- Reduziere die Komplexität anhand von Metaphern oder einer Geschichte mit einem Hauptdarsteller
- Beschränke die Länge Deines Videos auf maximal drei Minuten. Eine Faustregel: Pro Minute Sprechertext hast Du ca. 100-130 Wörter.
- Nutze normale Sprache. Lies Dir Dein Skript selbst laut vor, um zu sehen, ob alles stolperfrei und verständlich ist.
Was hier nur kurz angerissen ist, ist tatsächlich der wichtigste Teil und nimmt einiges an Zeit in Anspruch.
#6 Das Voice-Over für Deinen Erklärfilm
Mit Voice-Over ist der gesprochene Teil des Videos gemeint, der dem Zuschauer die Animationen erklärt. Dieser Teil wird noch vor dem Erstellen der Animationen Deines Films erledigt, denn sonst hast DU die dreifache Arbeit!
Bevor Du in Panik verfällst: Es gibt zwei absolut günstige Möglichkeiten an ein Voice-Over zu kommen:
A) Sprich den Text selbst ein
In Zeiten von Podcasts ist es keine Schande, auch als Nicht-Profi-Sprecher ein Voice Over aufzunehmen. Du solltest allerdings nicht erwarten, wie ein Profi zu klingen und ein gut verständliches, klar gesprochenes Voice Over ist ein absolutes Muss für ein Erklärvideo.
Solltest Du es trotzdem selber angehen wollen, hier ein paar Tip:
Nutze auf keinen Fall das eingebaute Mikrofon Deines Computers oder Smartphones, sondern ein Externes. Ich nutze dieses Mikro von Rode.
Ein- bis zwei Übungsversuche schaden hier nicht.
Als Software nutze ich GarageBand von Apple
Nimm Deinen Text in kurzen Episoden auf und ihn nicht am Stück aufnehmen. So kannst Du immer wieder durchschnaufen und Fehler schnell korrigieren.
Such Dir eine Umgebung, die ruhig ist und wenig Echo verursacht.
Lege unter das Mikro mehrere Handtücher oder Schaumstoffstücke.
Die Variante des Selbersprechens eignet sich vor allem für Lernvideos und Videos, in denen Du Themen erklärst, beispielsweise in Unterricht, Seminar, Präsentation oder Training.
Für Marketingvideos empfehle ich allerdings unbedingt die zweite Variante:
B) Lass Deinen Text vom Profi einsprechen.
Früher musste man dafür hunderte von Euros kalkulieren. Heute gibt es dafür Plattformen, die wenig Geld kosten.
#2 Die Plattform fiverr.com ans Herz gelegt. Hier findest Du für kleines Geld (ca. 5€ pro 10 Sekunden Sprechtext) auch einige deutschsprachige Sprecher, die durchaus ordentliche Qualität abliefern. Der Prozess ist ganz einfach.
Lies Dir vor Beauftragung noch einmal Dein Skript durch und suche nach Abkürzungen oder sprachlichen Besonderheiten, die bei einem fachfremden Sprecher für Irritation sorgen könnten. Stelle sicher, dass Du dem Sprecher mitteilst, wie diese Besonderheiten und Abkürzungen ausgesprochen werden sollen.
Lege weiterhin fest, in welcher Tonalität der Sprecher Deinen Text (oder Teile davon )sprechen soll: Monoton, freudig, traurig ,laut, leise, wütend und so weiter.
#7 – Die Erklärvideo Software
Bis vor gar nicht allzu langer Zeit war es fast ausschließlich Profis vorbehalten, gut aussehende Erklärfilme zu produzieren. Wie in so vielen Bereichen hat das Internet hier einiges verändert. Mittlerweile existieren verschiedene Anbieter, welche die Produktion von animierten Videos und Scribblefilmen auch für Normalsterbliche zugänglich machen.
Mit Kreativität und ein wenig Zeit kannst Du schon tolle Ergebnisse erreichen.
Hier findest Du eine Liste der Erklärvideo Software Anbieter.
Meine beiden Empfehlungen für Erklärvideo Tools:
- Für alle, die es sich leicht machen möchten und volle Kontrolle über Ihr Video haben möchten, empfehle ich Vyond (Werbelink). Mit Vyond kannst Du, auch wenn Du bislang noch nichts animiert hast, schnell ganz passable Ergebnisse erzielen. Vyond ist ein Drag-and-Drop Video Editor und bietet vor allem schon viele Vorlagen. Dort kannst Du dann recht einfach Charaktere, Grafiken und Icons hinzufügen. Du kannst die Figuren bewegen, Gesichtsausdrücke animieren. Und: Allen Elementen Animationen verpassen. Das Voice-Over kannst Du entweder selbst aufnehmen oder als Datei hochladen. Zudem gibt es für Vyond viele Tutorials. Und bei Bedarf auch meinen Online-Videokurs. Hier lernst Du, wie Du alle Elemente in Vyond für Dich nutzt. Mit diesen Techniken gelingt es Dir, Videos genau so zu erstellen, wie Du es möchtest.
- Für alle, die nur wenig Zeit haben, schnell ein Video benötigen und dafür auf die volle Kontrolle verzichten können, empfehle ich die halbautomatisierte Lösung mysimpleshow. Mit mysimpleshow kannst Du einfach nur Dein Skript hochladen und fast automatisch entsteht ein Video. Natürlich ist das nicht immer perfekt nach Deinen Bedürfnissen. Allerdings spricht die Zeitersparnis extrem für mysimpleshow. Ich habe zudem ein Tutorial erstellt. Das findest Du in dem Beitrag über das Mysimpleshow Tutorial.
- Und wenn es wirklich günstig werden soll, kannst Du sogar mit Präsentations-Software wie mit Powerpoint oder Keynote grundlegende Erklärvideos erstellen.
- Weitere Alternativen wären: Biteable, Animaker, Wideo oder Toonly.
- Daneben gibt es noch die professionellen Animations Softwares. Beispielsweise Adobe´s After Effects oder Apple´s Motion. Diese empfehlen sich allerdings nur, wenn Du schon ausreichend Erfahrung damit hast. Denn: Sie enthalten leider keine vorgefertigen Figuren und Charaktere. Hier hast Du zwar die volle Kontrolle, machst aber alles tatsächlich „von Hand“.
Hast Du Dich für eine Software entschieden, geht es los mit der tatsächlichen Erstellung Deines Filmes.
#8 – Die Szenen für Dein Erklärvideo gestalten und animieren
Endlich kann es losgehen. Du hast Skript, Voice-Over und die passende Software. Meine Lieblingssoftwares sind im Moment Apple Motion und Vyond (ehemals Goanimate).
Ich gehe bei der Erstellung meistens in diesen Schritten vor:
1. Importiere das Voice-Over für die Szene in Dein Programm (denn dieses ist die Basis für das Timing der Animationen)
2. Suche die passenden Icons, Grafiken und Bilder, mit denen Du die Szene gestalten möchtest. Wenn Du wissen willst, wie so etwas mit der Software Vyond funktioniert, dann schau Dir meinen Vyond-Tutorial Artikel etwas genauer an. Im Newsletter erhältst Du noch mehr Tutorials. Weitere Quellen für (teilweise kostenfreie) Icons und Grafiken findest Du in meinem Artikel über Bilder für Präsentationen.
3. Schau Dir Dein erstes Ergebnis in der Vorschau an und verfeinere es, bis es passt
4. Lass die Szene ein wenig ruhen, gehe zur nächsten Szene über und komm später nochmal zurück.
Häufig ist es so, dass ich während der Erstellung eines Erklärfilmes in späteren Szenen weitere Ideen entwickele. Diese übertrage ich dann am Ende in die Szenen, in denen diese noch nicht enthalten sind.
Wichtig ist, dass Du kein wildes Durcheinander an Stilen und Animationen erstellst. Bleibe stattdessen durch das komplette Video hinweg einem Stil treu und beschränke Dich auf ein kleines Set an Animationen, die zur Thematik passen.
So fügst Du bspw. Charaktere und Figuren mit Vyond ein:
https://www.youtube.com/watch?v=oNGxua7Z9lg&t=1s
Bei Youtube findest Du weitere Videos von mir dazu.
#9 – Hintergrundmusik und Soundeffekte hinzufügen
A) Hintergrundmusik
Um dem ganzen den letzten Schliff zu verpassen, brauchst Du noch ein wenig Musik im Hintergrund. Das klingt erst einmal recht banal.
Aber:
Die passende Musik wertet Dein Video enorm auf! Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ein Kleiner Tipp hierzu: Es kommt gar nicht so sehr darauf an, dass Dir die Musik besonders gefällt. Wichtig ist, dass Sie den Zuschauer in genau die Stimmung versetzt, die Du gerne bei ihm erreichen möchtest.
Manchmal macht es Sinn, Deine Szenen an der Musik auszurichten, beispielsweise, wenn besonders starke Aussagen gemacht werden oder gerade wieder vom Bildschirm verschwinden. Wenn möglich wird dies dann mit einem Übergang des Musikstückes koordiniert.
Falls Du Dich gerade fragst, wo Du solche Hintergrundmusik für Deinen Erklärfilm herbekommen sollst:
In den meisten Erklärvideo Programmen sind bereits etliche Musikstücke integriert, die Du einfach bedenkenlos nutzen kannst. Möchtest Du ein wenig mehr, wirst Du sicherlich bei Plattformen wie bspw. audiojungle fündig.
B) Soundeffekte
Soundeffekte sind diese kleinen Swishes und Swooshes oder Plopps und Klicks, wenn ein Element im Video erscheint, verschwindet oder gezeichnet wird.
Ich persönlich würde sie nicht übermäßig häufig nutzen und nur an bestimmten Stellen, um kleine Akzente zu setzen.
Soundeffekte findest Du ebenfalls in den meisten Programmen oder bei audiojungle. Es sind ganz kurze Audiodateien, die zur Timeline hinzugefügt werden.
Das war es erst einmal mit den Zutaten. Eine letzte Frage:
Welche Vorkenntnisse brauchst Du, fürs Erklärvideo erstellen?
Im Prinzip nur ganz wenige! Und das Beste: Du musst weder:
- Zeichnen können
- noch Erfahrung mit Grafikdesign
- oder Animationsprogrammen mitbringen!
Was Du dagegen mitbringen solltest, ist ein wenig zeit, die Bereitschaft zu Lernen und auch ein wenig Geduld. Ein wenig grundlegende Kenntnisse in Powerpoint schaden auch auf keinen Fall!
Solltest Du dennoch Unterstützung benötigen, stehe ich gerne kostenfrei für Fragen zur Verfügung. Wenn Du möchtest, kannst Du Dir auch gerne von mit Dein Erklärvideo erstellen lassen.
OK, nachdem wir das geklärt haben, kann es direkt losgehen. Im nächsten Abschnitt erfährst Du, was Du für ein Video benötigst:
Fazit Erklärvideo erstellen
Wenn Du bis hierher gelesen hast, wirst Du wahrscheinlich schon erkannt haben, welch mächtiges und vielseitiges Tool Erklärfilme sind. Richtig eingesetzt werten Sie jede Präsentation auf und sorgen dafür, dass die Inhalte länger im Gedächtnis bleiben. Sie eigenen sich ebenso zum Micro-Learning und E-Learning (Meine Plattform Empfehlung: Coachy) oder zu Marketingzwecken.
Ich hoffe, der Artikel hat Dir eine Vorstellung gegeben, welche Schritte bei der Erstellung eines Erklärfilms notwendig sind. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib doch einfach einen Kommentar, ich freue mich!
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach wird Video-Content in der heutigen Zeit vor allem für Unternehmen immer wichtiger. Dies kann man auch sehr gut bei größeren Unternehmen beobachten. Nicht selten tragen Erklärvideos einen großen Beitrag zur Vermarktung neuer Produkte bzw. Dienstleitungen bei, zum Teil mit großem Erfolg.
Hier habe ich noch ein paar weitere Informationen und Beispiele für Erklärvideos gefunden: https://explainnow.com/ablauf/
Grüße,
Christian
Hi Andreas,
Ich bin beeindruckt von Deiner tollen Beschreibung in einzelnen Schritten mit all den Tipps und Verlinkungen. Gleich Montag werd ich das ganze mal intensiv durcharbeiten und ich denke nach deiner „Anleitung“ bekomme ich bestimmt ein zufriedenstellendes Ergebnis.
LG Olli
Hi Olli,
danke für das Kompliment! Das freut mich natürlich sehr! LG,
Andreas
Hey! gute Tipps, danke dafür.
Leider sehr schade, dass doch so viele Rechtschreibfehler vorhanden sind.
Herzlich, Sakura.
Hallo Andreas,
danke für den Artikel. Wirklich gut geschrieben.
Was empfiehlst du um Did you know-Erklärvideos zu gestalten?
LG,
Stella
Hi Stella,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Für Did You Know Videos hat Renderforest einige interessante Features. Im Moment finde ich Renderforest zwar noch ein wenig unübersichtlich, aber wenn Du ein wenig suchst, findest Du dort coole Templates für Text.
Ansonsten kannst Du auch gut mit Powtoon oder Vyond arbeiten. Hoffe, das hat etwas geholen. VG,
Andreas
Ja sehr sogar, vielen Dank!
Wie bzw. mit welchem Programm kann man ein Bild (aus einer Präsentation) mit einem (eigenen) Sprechtext versehen, wobei man synchron zum Sprechen einen Zeiger im Bild bewegt?
Mit bestem Dank schon zum Voraus
Peter
Hallo Peter,
möchtest Du quasi Deinen Bildschirm aufnehmen, dazu sprechen und im Bild den Mauszeiger bewegen? Das geht mit Screencast Tools. Am Mac beispielsweise mittels dem eingebauten Quicktime, einer Browsererweiterung für Chrome wie useloom oder screencastify. Außerdem kann man komplette Tools wie Camtasia oder https://screencast-o-matic.com/ nutzen.
Hallo. Ich möchte künftig auch vyond für meine Arbeit nutzen. Ist es möglich, einzelne Bilder aus den Videos abzuspeichern, um diese dann als Verstärkung nochmal in detaillierten Artikeln zu verwenden?
Würde mich über Hilfe freuen. Danke und Gruß Jenny
Hallo Jenny,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich wüsste nicht, dass es in Vyond direkt diese Funktion gibt. Was ich tue, um diesen Effekt zu erreichen: Ich mache screenshots aus den fertigen Videos und nutze diese dann zum Einbetten. Hilft das ein wenig? Viele Grüße,
Andreas
Ich habe mal eine Frage die bestimmt einige betrifft. Ich will gerne ein Videoreihe im IT Bereich machen und ein komplexes IT System erklären. Da ich diese Art von System auch beruflich betreue (und Schulungen in dem Bereich gebe)
Frage ich mich, ob ich damit in konkurenz zu meinem Arbeitgeber trete oder ob, da mein Arbeitgeber keine Videokurse verkauft, er mir dies nicht untersagen darf ?
Mein Arbeitgeber in grundsätzlich mit nebentätigkeiten einverstanten in der vergangenheit war dies aber affiliate marketing, was überhaupt nichts mit meinem Beruf zu tun hat. Hast hier jemand eine Idee oder rechtliches Vorwissen dazu ?
Hallo, das ist leider ein Thema, zu dem ich überhaupt keine Idee habe. Vielleicht jemand anderes?
Pingback: (Ganz einfach) eigene Erklärvideos erstellen - mit Vyond - netz:werk
Guter Artikel,
weitere Tipps habe ich hier gefunden: https://convertus.io/blog/kurze-filme-grosse-wirkung-7-erfolgsregeln-fuer-erklaervideos
Viele Grüße
Hallo Florian,
vielen Dank für Deinen Kommentar, in der Tat ein guter Artikel mit weiteren Tips!
VG,
Andreas